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Cafe Schwarze

Café | Restaurant

Bad Wildungen (D) | 2014

Nach seiner Rundumerneuerung knüpft das Café Schwarze an glorreiche Zeiten an – halb als nobler Kursalon mit Palmen, halb als klassisches Wiener Kaffeehaus.

 

Glorreiche Zeiten

 

Es sind glorreiche Zeiten, an die wir hier mit einem Gestaltungsvokabular zwischen Bauhaus und Wiener Werkstätten angeknüpft haben: bis zum Zweiten Weltkrieg war das Café Schwarze Schauplatz rauschender Ballnächte und legendärer Soireen. Nach getaner gastro id-Werkstatt-Einrichtungsarbeit empfängt es seine Gäste nun halb als nobler Kursalon mit Palmen, halb als klassisches Wiener Kaffeehaus mit einer Kuchentheke voll hausgemachter Mehlspeisen auf imposanten 3,5 m Länge und einem Kaffeealtar aus grünem Marmor. Die zwei La-Marzocco-Kaffeemaschinen darauf signalisieren dem kundigen Gast gleich, dass im Café Schwarze austro-italienische Kaffeekultur hochgehalten wird.

 

 

In Schaulust schwelgen

Zur Atmosphäre stilvoller Gemütlichkeit trägt auch das Mobiliar mit ledergepolsterten Bugholzstühlen und den komfortablen Polstermöbeln mit edlen Samtbezügen in einem Farbspektrum von Altrosa bis Taubenblau auf dem im Fischgrätmuster verlegten Eichenparkett bei. Wer sich niedergelassen hat, kann seine Schaulust nicht nur mit Illustrierten und der Beobachtung des Geschehens auf der Wildunger Baumallee befriedigen: als Referenz an die 1920er und 1930er lassen mit der Wandgestaltung die Bauhaus-Meister Kandinsky und Vasarely grüßen, und auch die handgemachten Zemenfliesen im Entrée erfreuen den Seh- und Formsinn. Auch bei den Tischleuchten haben wir id-Werker uns ein gestalterisches Augenzwinkern erlaubt, indem wir Lampenschirme aus Metall und Porzellan in Kaffeekannenform gewählt haben.

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